Dienstag, 26. Oktober 2010

Von der verlorenen Liebe

Die Liebe ist verloren
und damit eine Ewigkeit
die niemals ewig war.
Nichts spiegelt sich mehr in seinen Augen,
am wenigsten ihre Seele
und sie lacht so laut,
dass ihr die Ohren weh tun
(und ihm hoffentlich auch,
bis sie ihm abfallen).
Der Prinz von gestern 
ist eingeschlafen,
verbissen träumt er von sich selbst
und nichts ist mehr wie es war.
Er liegt da: Ohne Ohren und Herz.
Sie steht: Den Blick fest auf ihn gerichtet
(anstatt in die Ferne, das Schaf!)
und träumt von Frühlingstagen
die Vergangenheit sind
und nie zu Sommertagen wurden.

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