Ein Wort, ein Flüstern nur, ein vielsagender Blick
einem Geheimnis auf der Spur
ein Pfad, umsäumt von Efeu und herben Düften
eine Melodie im Kopf, der ganz leicht ist
eine Wasserflasche in der Hand
einen Mut im Herzen.
Samstag, 16. Juli 2016
Samstag, 25. Juni 2016
Nah sein
Sei mir nah und male leise
kräftigende Klänge zwischen unsere Seelen...
Sei der Starke für eine Weile
lass mir deine tollkühnen Weisheiten
ungefiltert zufließen
auf dass sie sich mit meinen mischen.
Überschreite meine Grenzen
so bestimmt und zart
wie nur du es kannst
bis sie sich ausdehnen
öffnen und den Weg freigeben
zu unserem Wir
das sich einen Ast lacht
dann einen ganzen Baum
auf dem wir gemütlich sitzen können
und die Aussicht genießen.
Sei mir ganz nah
und summe ganz leise
kräftigende Farben zwischen unsere Seelen...
weise mir den Weg
den ich längst kenne aber vor dir
nie zu gehen gewagt habe.
Sei uns die Pforte in jene Welten
die schon seit Urzeiten
in uns sind und dort
sehnsuchtsvoll auf uns warten.
kräftigende Klänge zwischen unsere Seelen...
Sei der Starke für eine Weile
lass mir deine tollkühnen Weisheiten
ungefiltert zufließen
auf dass sie sich mit meinen mischen.
Überschreite meine Grenzen
so bestimmt und zart
wie nur du es kannst
bis sie sich ausdehnen
öffnen und den Weg freigeben
zu unserem Wir
das sich einen Ast lacht
dann einen ganzen Baum
auf dem wir gemütlich sitzen können
und die Aussicht genießen.
Sei mir ganz nah
und summe ganz leise
kräftigende Farben zwischen unsere Seelen...
weise mir den Weg
den ich längst kenne aber vor dir
nie zu gehen gewagt habe.
Sei uns die Pforte in jene Welten
die schon seit Urzeiten
in uns sind und dort
sehnsuchtsvoll auf uns warten.
Mittwoch, 11. Mai 2016
Komm wir sammeln Geschichten
Komm wir gucken wo es sonst noch schön ist
hinter den sieben Bergen
und am Meer sowieso und überall dort
wo nichts vertraut ist aber irgendwie doch.
Komm wir gucken
was dort ist wo wir sonst nicht sind
wer dort auf uns wartet
und uns vielleicht
wenn wir Glück haben
und glücklich erschöpft sind
einen Tee kocht.
Komm wir sammeln Geschichten
in den Bergen und am Meer
und im Moment.
hinter den sieben Bergen
und am Meer sowieso und überall dort
wo nichts vertraut ist aber irgendwie doch.
Komm wir gucken
was dort ist wo wir sonst nicht sind
wer dort auf uns wartet
und uns vielleicht
wenn wir Glück haben
und glücklich erschöpft sind
einen Tee kocht.
Komm wir sammeln Geschichten
in den Bergen und am Meer
und im Moment.
Freitag, 29. April 2016
Sich dem Unbekannten stellen (und lebendig bleiben)
Eines Tages heimlich ausgewandert
aus dem siegessicheren All-
tag, hinein in großes
klaffendes Ungewiss.
Da stand ich nun klopfenden Herzens
und nichts war vertraut,
selbst mein Spiegelbild
gab lediglich den Blick frei
auf eine fremde, gänzlich unbekannte Welt.
Ob ich so glücklich bin, fragte ich mich
und konnte mein Glück
doch zu nichts in Beziehung setzen.
Die Achseln die zucken automatisch
wenn der Kopf leer ist.
Ich wusste nicht genau,
wie ich mich fühlte.
Aber ich fühlte mich.
Das All das küsste mich
und ich
ließ es zu.
Meine Zellen die speicherten schüchtern
jene Momentaufnahme
um sie mir zuzuflüstern
sobald mich die ulkige Wirklichkeit
eingeholt haben würde.
aus dem siegessicheren All-
tag, hinein in großes
klaffendes Ungewiss.
Da stand ich nun klopfenden Herzens
und nichts war vertraut,
selbst mein Spiegelbild
gab lediglich den Blick frei
auf eine fremde, gänzlich unbekannte Welt.
Ob ich so glücklich bin, fragte ich mich
und konnte mein Glück
doch zu nichts in Beziehung setzen.
Die Achseln die zucken automatisch
wenn der Kopf leer ist.
Ich wusste nicht genau,
wie ich mich fühlte.
Aber ich fühlte mich.
Das All das küsste mich
und ich
ließ es zu.
Meine Zellen die speicherten schüchtern
jene Momentaufnahme
um sie mir zuzuflüstern
sobald mich die ulkige Wirklichkeit
eingeholt haben würde.
Dienstag, 5. April 2016
Für Fräulein Truhe
Du wilde uferlose Seele
lass mich an deiner Seite sein
für ein paar Wimpernschläge
bis einer von uns
zurücktaucht ins Universum
das große, unvorstellbare.
(Und da musst du mir
den Vortritt lassen!)
Du wilde freie Seele
bleib so wild und so frei
koste wonach dir der Sinn steht
gemeinsam wollen wir
deinen Übermut zelebrieren.
Lass mich dein sicherer Hafen sein
von dem aus du
ins endlos große endlos weite
Weltenmeer ziehst.
lass mich an deiner Seite sein
für ein paar Wimpernschläge
bis einer von uns
zurücktaucht ins Universum
das große, unvorstellbare.
(Und da musst du mir
den Vortritt lassen!)
Du wilde freie Seele
bleib so wild und so frei
koste wonach dir der Sinn steht
gemeinsam wollen wir
deinen Übermut zelebrieren.
Lass mich dein sicherer Hafen sein
von dem aus du
ins endlos große endlos weite
Weltenmeer ziehst.
Warme Gedanken
Ganz warm meine Gedanken
wenn du in der Betreffzeile stehst
süß auch
förmlich schmecke ich dich
lecke mir die Lippen: Vanille!
Dabei bist du
viel weiter weg
als uns jemals lieb sein kann.
Bald schon Liebster
denken wir die warmen
Vanillegedanken
wieder Hand in Hand.
Und doch
bis wir uns wiedersehen
soll es schöne Tage geben
hier bei mir
dort bei dir
die noch viel schöner werden
dank süßer
dank warmer Gedanken.
wenn du in der Betreffzeile stehst
süß auch
förmlich schmecke ich dich
lecke mir die Lippen: Vanille!
Dabei bist du
viel weiter weg
als uns jemals lieb sein kann.
Bald schon Liebster
denken wir die warmen
Vanillegedanken
wieder Hand in Hand.
Und doch
bis wir uns wiedersehen
soll es schöne Tage geben
hier bei mir
dort bei dir
die noch viel schöner werden
dank süßer
dank warmer Gedanken.
Mittwoch, 17. Februar 2016
Verschlungene Wahrheit
Verschlungene Wahrheit im gleißenden Licht
lass mich Teil von dir sein
lass mich Momente der Echtheit anstreben
wieder und wieder
an zehn Fingern unmöglich abzuzählen.
Verschlungene Wahrheit, du freundliche Schelmin
ich lasse mich ein auf dein Spiel
- weiß nicht wohin und folge dir trotzdem.
Da drinnen wohnst du
da ganz tief drinnen
wo der Verstand nicht hinkommt
im gleißenden Licht.
lass mich Teil von dir sein
lass mich Momente der Echtheit anstreben
wieder und wieder
an zehn Fingern unmöglich abzuzählen.
Verschlungene Wahrheit, du freundliche Schelmin
ich lasse mich ein auf dein Spiel
- weiß nicht wohin und folge dir trotzdem.
Da drinnen wohnst du
da ganz tief drinnen
wo der Verstand nicht hinkommt
im gleißenden Licht.
Mittwoch, 20. Januar 2016
Nach Außen kehren
Dein bester Besen schönverzweigt
kehrt konzentriert und ungefragt
mein Innerstes
ins kalte nasse Außen.
Im Geheimen jubel ich.
Meine Augen strahlen scheu -
oh ha.
So gar nicht zögerlich
geht er vor -
im Gegenteil.
(Sehr forsch!)
Dein bester Besen blüht ein wenig
(vielleicht ein Geflecht aus
Kirschzweigen)
und mir blüht plötzlich auch etwas:
Das kalte nasse Außen
ist gar nicht so kalt und nass -
im Gegenteil.
(Echt schön!)
Dienstag, 19. Januar 2016
Dort
Dort wo das Leben gut zu mir ist
dort will ich sein
wo ich glänzenden Tages
mit sanfter Sonne im Gesicht
gelassenen Mutes
die Straße herunterschlendern kann
dort wo das Gestern nur Gestern ist
und das Morgen noch viel zu weit
entfernt
dort wo weniger gewusst
und mehr gefühlt wird
wo einem manchmal schwindelt
weil alles so schön ist
dort wo man frei atmen kann
und wo ab und an ein Bus fährt
dort wo die wilden Vögel wohnen
(aber nicht nur)
dort wo man sich noch wundert
dort will ich sein.Donnerstag, 7. Januar 2016
Neue Dimension
Gib mal deine Hand
und ich zeige dir Unveröffentlichtes
aus meiner klammheimlichen Substanz
die dort ganz tief innen wohnt.
Fühl mal. Leg mal hier deine Hand hin.
Ja hier.
Psssssst flüsternd ziehe ich dich
hinter mir her und mit mir hinab
dein Gelächter dringt weit
und wieder psssssst.
Und was du dort siehst
könnte dir ggf. den Atem verschlagen.
Könnte.
Du sagst schön.
Ich sage
dass ich neugierig bin
auf was da so ganz versteckt
in dir wohnt.
Du sagst na schön.
Und wir schwimmen im Gleichklang
zu deinen entlegenen Winkeln
die zauberhaft sind, schön verdorben zum Teil
und töricht - aber so, dass es Spaß macht.
Auch liebevoll, wenn die Dunkelheit es zulässt.
Wir machen uns auf
zu zukünftigen Zeiten
im Innern des Anderen.
Wir begrüßen das Staunen
das längst vergessen war
wie einen alten Freund.
und ich zeige dir Unveröffentlichtes
aus meiner klammheimlichen Substanz
die dort ganz tief innen wohnt.
Fühl mal. Leg mal hier deine Hand hin.
Ja hier.
Psssssst flüsternd ziehe ich dich
hinter mir her und mit mir hinab
dein Gelächter dringt weit
und wieder psssssst.
Und was du dort siehst
könnte dir ggf. den Atem verschlagen.
Könnte.
Du sagst schön.
Ich sage
dass ich neugierig bin
auf was da so ganz versteckt
in dir wohnt.
Du sagst na schön.
Und wir schwimmen im Gleichklang
zu deinen entlegenen Winkeln
die zauberhaft sind, schön verdorben zum Teil
und töricht - aber so, dass es Spaß macht.
Auch liebevoll, wenn die Dunkelheit es zulässt.
Wir machen uns auf
zu zukünftigen Zeiten
im Innern des Anderen.
Wir begrüßen das Staunen
das längst vergessen war
wie einen alten Freund.
Leuchtkraft
Der Wald sehr dunkel
ich darin
füßereibend und Augen
wachse schließlich
über die Wipfel
über mich selber hinaus.
Über den Baumkronen
tue ich es dem Mond gleich.
ich darin
füßereibend und Augen
wachse schließlich
über die Wipfel
über mich selber hinaus.
Über den Baumkronen
tue ich es dem Mond gleich.
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